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Laufende Projekte

mäandernder Wald im Buchenwald (Foto: P. Meyer)

Im Verbundprojekt WILDCARD werden europaweit die Auswirkungen des sog. „Rewilding“ von Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Flächen im Rahmen des Horizon-Programms der Europäischen Union erforscht. Unter „Rewilding“ wird die natürliche Entwicklung von Ökosystemen nach Aufgabe der forstlichen bzw. landwirtschaftlichen Nutzung verstanden.

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Mini-Eichen auf Nährmedium im Regal

Im Fokus der ökologisch-genetischen Untersuchungen dieses Projekts stehen Trauben- und Flaum-Eichen und deren Hybriden. Sie sind aufgrund ihrer hohen Trocken- und Hitzetoleranz bei guter Frostverträglichkeit aus forstwirtschaftlicher Sicht besonders interessant für die zukünftigen Klimabedingungen.

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Eier des Kiefernspinners an Kiefernzweig

Der Kiefernspinner gilt als einer der gefährlichsten forstschädlichen Schmetterlinge. Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens zur biologischen Bekämpfung des Kiefernspinners mit einem heimischen Eiparasitoiden.

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Kiefernsamen auf einem Haufen (Foto: S. Rubin)

Das Projekt „Epigenetische Untersuchungen an der Kiefer“ befasst sich mit der Frage, ob eine im Phänotyp erkennbare Plastizität der Merkmalsausprägung innerhalb der genetisch bedingten Reaktionsnorm liegt oder umweltinduziert, also epigenetisch, ist und damit auch an die Nachkommen weiter gegeben werden könnte.

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Personen, die in einem Waldmoor einem Vortrag zuhören.

Aufgabe dieses Projekts ist die Bündelung von Fachkompetenz zur Renaturierung von Waldmooren und die Bereitstellung für alle Waldbesitzarten. Aufbauend auf den Ergebnissen des 2023 abgeschlossenen IKSP-Projektes „Waldmoore in Hessen“ werden in diesem Folgeprojekt Maßnahmen zur Revitalisierung von Moor- und Anmoorgebieten im hessischen Staatswald geplant und umgesetzt. Privaten und kommunalen Waldbesitzenden in Hessen steht die Moorberatung ebenfalls zur Verfügung.

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 Hickory-Buchen-Mischbestand mit Hickory Naturverjüngung (Foto: F. Fasse)

Das Projekt „Anbauwürdigkeit und ökologische Zuträglichkeit alternativer Baumarten im Land Schleswig-Holstein“ soll die Wissensbasis zu bisher wissenschaftlich wenig untersuchten alternativen Baumarten (ABA) verbessern. Dazu werden in Schleswig-Holstein bereits existierende Bestände der alternativen Baumarten inventarisiert, vor Ort nach ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilt und intensiv waldwachstumskundlich untersucht.

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Kahlflächen und tote Fichten im Harz

Ziel des Verbundprojekts „REHA“ ist es, Entscheidungs­grundlagen für die Entwicklung einer größeren Region (Westharz) aus unterschiedlichen fachlichen Blickwinkeln zu erarbeiten, um sie aus einer akuten Krise in eine ökologisch und sozioökonomisch nachhaltige Zukunft zu führen. Dabei sollen auch allgemeingültige Methoden entwickelt werden, die sich nach einer regionalen Anpassung auch auf andere Waldregionen anwenden lassen.

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Junger Mischbestand aus Birken und Nadelbäumen

Das Projekt „Verstärkte Berücksichtigung natürlicher Wiederbewaldungsprozesse von Störungsflächen“ untersucht die Potenziale und Grenzen einer Naturverjüngung auf Störungsflächen in Abhängigkeit verschiedener Einflussfaktoren. Ziel ist es, unser Verständnis bezüglich der Zusammenhänge der ökologischen Prozesse und Faktoren und somit die Entscheidungsgrundlage für die forstliche Planung zu verbessern.

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Trockene Bäume im Hessischen Ried (Foto: A. Morales)

Sich ändernde Rahmenbedingungen verschärfen die Nutzungskonflikte um Wasserressourcen und verlangen Lösungskonzepte für ein nachhaltiges und flexibles Grundwassermanagement, ganz besonders in der Rhein-Main-Region. Die NW-FVA ermittelt in diesem Verbundprojekt die Beiträge forstlicher Standorte und mögliche forstliche Nutzungsszenarien zum Grundwasseraufkommen.

 

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Vegetationshöhenmodell

Im Rahmen des Projekts „Kleingebietsschätzer für die forstliche Planung ...“ soll ein praxisreifes Verfahren entwickelt werden, das mit Hilfe von Fernerkundungsmetriken in Kombination mit großräumigen terrestrischen Inventuren kostengünstig und verlässlich in regelmäßigen Zeitabständen den Holzvorrat sowie die Struktur des Holzvorrats auf Ebene von Kleingebieten (z. B. Beständen) modellgestützt schätzt.

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