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Abgeschlossene Projekte

 Hickory-Buchen-Mischbestand mit Hickory Naturverjüngung (Foto: F. Fasse)

Das Projekt „Anbauwürdigkeit und ökologische Zuträglichkeit alternativer Baumarten im Land Schleswig-Holstein“ soll die Wissensbasis zu bisher wissenschaftlich wenig untersuchten alternativen Baumarten (ABA) verbessern. Dazu werden in Schleswig-Holstein bereits existierende Bestände der alternativen Baumarten inventarisiert, vor Ort nach ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilt und intensiv waldwachstumskundlich untersucht.

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Heckrinder in einem Wald (Foto: A. Mölder)

Restflächen von Hutewäldern nehmen durch den Wegfall der historischen Nutzung zusammen mit ihrer schützenswerten Biodiversität immer weiter ab. Dieses Projekt integriert wissenschaftliche und praktische Erkenntnisse zur Hutewald-Bewirtschaftung und schafft Grundlagen für ihre Reaktivierung.

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Nadeln eines Riesenlebensbaums in Nahaufnahme

Durch die Witterungsextreme der vergangenen Jahre und die prognostizierte Klimaveränderung stehen alternative Baumarten im Fokus der Waldforschung. Das Projekt „Anbauwürdigkeit und ökologische Zuträglichkeit alternativer Baumarten im Land Sachsen-Anhalt“ erweitert die Wissensbasis zur Anbauwürdigkeit und ökologischen Zuträglichkeit nicht heimischer und seltener heimischer Baumarten auf der Grundlage ihrer Vorkommen in Sachsen-Anhalt.

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Mischwald im Harz

Das 1975 begründete Arboretum „WeltWald Harz“ bei Bad Grund wurde angelegt, um das Wuchsverhalten verschiedener fremdländischer Baum- und Straucharten der gemäßigten Klimazonen zu untersuchen. Das Projekt „WeltWald Zukunft" zielt darauf ab, den WeltWald wieder für die Erforschung fremdländischer Gehölze, insbesondere hinsichtlich des Klimawandels, durch die NW-FVA aufzunehmen und dahingehend weiterzuentwickeln.

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Unterschiedliche Blätter und Kirschenfrüchte von Kultur- und Wildkirsche

Die Vogelkirsche (Prunus avium) und unsere heimischen Eichenarten (Quercus robur, Q. petraea, Q. pubescens) werden im Zuge des Klimawandels an Bedeutung gewinnen. In diesem Projekt werden die Grundlagen dafür geschaffen, erblich bedingte Anpassungskapazitäten dieser Baumarten künftig erkennen und im Rahmen der Produktion forstlichen Vermehrungsgutes auch fördern zu können.

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Försterin markiert eine Buche mit Sprühfarbe

Im Projekt „VitaWald“ werden Vitalitätsverluste an niedersächsischen Waldbäumen, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen, erhoben und analysiert. Standörtliche Prädisposition (Boden, Klima, Exposition) der Bäume, sowie der Bezug zur bisherigen waldbaulichen Bestandesbehandlung und zum Baum- bzw. Bestandesalter werden erforscht.

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Tote Bäume neben einer Kahlfläche.

In diesem Projekt werden die Auswirkungen von Waldschäden auf den Wasser- und Stoffhaushalt in bewaldeten Kleineinzugsgebieten im Harz untersucht. Die Effekte von Kalamitätsintensitäten und anschließender Bestandsbehandlung auf Abflussmengen und Stofffrachten im Sicker-, Bach- und Grundwasser werden erfasst und modelliert.

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Wald-Landschaft im Harz, welche sehr viele Freiflächen und vom Borkenkäfer befallene Waldbestände aufweist (Foto: A. Sommerfeld).

Für die gesamte Waldfläche in Niedersachsen wird im Rahmen dieses Projekts ein Informationssystem aufgebaut, welches die flächendeckende Projektion der Wuchsleistung und des abiotischen Risikos auch unter den Bedingungen des Klimawandels ermöglicht. Zusätzlich soll ein existierendes Sturmschadensmodell auf Grundlage des Sturms „Friederike“ erweitert werden, um Flächenschäden in den Wäldern Niedersachsens zukünftig besser abschätzen zu können.

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junge Douglasienkultur im Bergland

Die Wiederbewaldung großer Kalamitätsflächen stellt aktuell viele Waldbesitzende vor große Herausforderungen. Im Rahmen des Projektes „WieWaKa“ wird die Wiederbewaldung von Schadflächen, die durch den Sturm „Kyrill“ im Jahr 2007 in Niedersachsen verursacht wurden, analysiert, um Entscheidungshilfen für gegenwärtige und künftige Kalamitätsflächen abzuleiten.

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Flugfenster-Fallen zur Erfassung von Totholzkäfern im Buchenwald (Foto: D. Singer)

Um den Beitrag der Wälder mit natürlicher Entwicklung für den Erhalt der waldtypischen Biodiversität und den Klimaschutz bemessen und die dort ablaufenden Prozesse zukünftig verfolgen zu können, werden in diesem Projekt über ganz Niedersachsen verteilt umfangreiche Erfassungen von Totholzkäfern, Laufkäfern, Spinnen, Vögeln, Fledermäusen und Pilzen durchgeführt.

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