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Abgeschlossene Projekte

Nadeln eines Riesenlebensbaums in Nahaufnahme

Durch die Witterungsextreme der vergangenen Jahre und die prognostizierte Klimaveränderung stehen alternative Baumarten im Fokus der Waldforschung. Das Projekt „Anbauwürdigkeit und ökologische Zuträglichkeit alternativer Baumarten im Land Sachsen-Anhalt“ erweitert die Wissensbasis zur Anbauwürdigkeit und ökologischen Zuträglichkeit nicht heimischer und seltener heimischer Baumarten auf der Grundlage ihrer Vorkommen in Sachsen-Anhalt.

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Wald-Landschaft im Harz, welche sehr viele Freiflächen und vom Borkenkäfer befallene Waldbestände aufweist (Foto: A. Sommerfeld).

Für die gesamte Waldfläche in Niedersachsen wird im Rahmen dieses Projekts ein Informationssystem aufgebaut, welches die flächendeckende Projektion der Wuchsleistung und des abiotischen Risikos auch unter den Bedingungen des Klimawandels ermöglicht. Zusätzlich soll ein existierendes Sturmschadensmodell auf Grundlage des Sturms „Friederike“ erweitert werden, um Flächenschäden in den Wäldern Niedersachsens zukünftig besser abschätzen zu können.

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junge Douglasienkultur im Bergland

Die Wiederbewaldung großer Kalamitätsflächen stellt aktuell viele Waldbesitzende vor große Herausforderungen. Im Rahmen des Projektes „WieWaKa“ wird die Wiederbewaldung von Schadflächen, die durch den Sturm „Kyrill“ im Jahr 2007 in Niedersachsen verursacht wurden, analysiert, um Entscheidungshilfen für gegenwärtige und künftige Kalamitätsflächen abzuleiten.

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Flugfenster-Fallen zur Erfassung von Totholzkäfern im Buchenwald (Foto: D. Singer)

Um den Beitrag der Wälder mit natürlicher Entwicklung für den Erhalt der waldtypischen Biodiversität und den Klimaschutz bemessen und die dort ablaufenden Prozesse zukünftig verfolgen zu können, werden in diesem Projekt über ganz Niedersachsen verteilt umfangreiche Erfassungen von Totholzkäfern, Laufkäfern, Spinnen, Vögeln, Fledermäusen und Pilzen durchgeführt.

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Versuchsfläche im Wald

In diesem Projekt werden die in Bezug auf die Wasserleitung relevanten Holzeigenschaften von zukünftig bedeutsamen Baumarten im Vergleich zu den Hauptbaumarten untersucht. Die Erhebungen sollen Auskunft über die Anpassung der Baumarten an zukünftig auftretende Trockenheitsereignisse geben.

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Bestand mit Kanadischer Hemlocktanne

Das Kooperationsprojekt „BeNi in M-V“ hat die Auswahl sowie wachstumskundliche Untersuchung etablierter und geeigneter Bestände nichtheimischer Baumarten in Mecklenburg-Vorpommern zum Ziel.

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Frau vor einem Stereoskopischen Auswertegerät bei der Analyse von Luftbildern

Seit 2002 breitet sich das Eschentriebsterben in Europa aus und vernichtet in großem Umfang Bestände der Baumart Esche. Zur Überwachung des Ausbreitungsgeschehens des Eschentriebsterbens und um die Rettung der Baumart Esche in Deutschland zu unterstützen, wird an der NW-FVA ein fernerkundungsbasiertes Monitoringsystem entwickelt.

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Anlage des Bodenprofils auf der Intensivbeobachtungsfläche bei Greifswald im Geschiebemergel der Grundmoräne abgebildet. Foto: S. Fuchs

Als Teil des interdisziplinären Projektverbundes FraxForFuture widmet sich FraxMon dem Monitoring des Eschentriebsterbens, das die Esche als Wald- und Wirtschaftsbaumart existenziell bedroht. Hierbei wird sowohl auf die bestehenden Daten der Wald- und Bodenzustandserhebung zurückgegriffen, als auch ein Intensivmonitoringnetz mit 14 bundesweiten Untersuchungsflächen eingerichtet.

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Vermoorter Talgrund im Burgwald

Dieses Projekt erfasst die Verbreitung und den Zustand der Waldmoore in Hessen. Maßnahmenvorschläge zu ihrer Erhaltung und Renaturierung werden erarbeitet und sollen Eingang in Förderprogramme für den Nichtstaatswald finden.

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Über Pfropfung vermehrte Eschen in Blumentöpfen

Die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) zählt nach Buche und Eiche zu den wichtigsten einheimischen Laubbaumarten. Jedoch sind die Eschen im gesamten Bundesgebiet an Eschentriebsterben (ETS) erkrankt und ihr Bestand geht drastisch zurück. Im Demonstrationsprojekt FraxForFuture arbeitet das Teilprojekt 4 des Forschungsverbundes FraxGen „Genetik und Züchtung der Esche“ daran, phänologisch gesunde Individuen dieser wertvollen Baumart zu erhalten und zu vermehren.

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