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Laufende Projekte

alte Moorbirken im Naturschutzgebiet "Kleines Bruch"

Im Rahmen des Projekts wird auf der Grundlage einer Literaturrecherche ein Monitoring etabliert, um die Wirkung unterschiedlicher Maßnahmen zur Eindämmung des Aufwachsens von Sand- und Moorbirken auf wiedervernässten Moorflächen im niedersächsischen Solling zu erfassen. Als Ergebnis sollen die Auswirkungen der Maßnahmen auf den Moorwasserstand und die Vegetationszusammensetzung sowie der Erfolg im Verhältnis zu personellem und finanziellem Aufwand beurteilt werden.

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Zwei Insekten-Fallen in einem Laubwald

Im Rahmen dieses Projektes wird im niedersächsischen Wildnisgebiet Solling ein umfassendes Monitoring der Biodiversität umgesetzt. Dieses erfolgt analog zum landesweiten Biodiversitätsmonitoring von Wäldern mit natürlicher Entwicklung (NWE). Im Projekt werden Daten zum Vorkommen und zur Häufigkeit verschiedener Artengruppen (Vögel, Fledermäuse, Totholzkäfer, Wanzen, Spinnen, Laufkäfer und Pilze) sowie zum Baumbestand und Mikroklima erhoben.

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braune Erdmaus auf Moss und trockenen Blättern

Im Rahmen dieses Projektes sollen rodentizidfreie Maßnahmen gegen forstlich relevante Kurzschwanzmäuse (Erd-, Feld- und Rötelmäuse) erprobt werden, um Fraßschäden an jungen Bäumen auf Erst- oder Wiederaufforstungsflächen zu reduzieren.

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Totholz vor Buchenverjüngung (Foto: F. Heimsch)

Ziel dieses Projektes ist die Quantifizierung der Kohlenstoffbilanz in Ökosystemkompartimenten und Holzprodukten des Modellbetriebs Forstamt Burgwald unter Nutzung von klimaoptimierten Waldentwicklungszielen.

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Laubwald im Naturwald Saubrink

Das Vorhaben „NWeQZIF" soll unter anderem einer erneuten Bilanzierung der Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE-Flächen) zum Jahr 2025 in Deutschland dienen. Dabei steht die Qualitätssicherung und Verbesserung des Zugangs zu Informationen über den NWE-Flächenbestand im Vordergrund.

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mäandernder Wald im Buchenwald (Foto: P. Meyer)

Im Verbundprojekt WILDCARD werden europaweit die Auswirkungen des sog. „Rewilding“ von Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Flächen im Rahmen des Horizon-Programms der Europäischen Union erforscht. Unter „Rewilding“ wird die natürliche Entwicklung von Ökosystemen nach Aufgabe der forstlichen bzw. landwirtschaftlichen Nutzung verstanden.

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Mini-Eichen auf Nährmedium im Regal

Im Fokus der ökologisch-genetischen Untersuchungen dieses Projekts stehen Trauben- und Flaum-Eichen und deren Hybriden. Sie sind aufgrund ihrer hohen Trocken- und Hitzetoleranz bei guter Frostverträglichkeit aus forstwirtschaftlicher Sicht besonders interessant für die zukünftigen Klimabedingungen.

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Eier des Kiefernspinners an Kiefernzweig

Der Kiefernspinner gilt als einer der gefährlichsten forstschädlichen Schmetterlinge. Ziel dieses Verbundvorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens zur biologischen Bekämpfung des Kiefernspinners mit einem heimischen Eiparasitoiden.

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Kiefernsamen auf einem Haufen (Foto: S. Rubin)

Das Projekt „Epigenetische Untersuchungen an der Kiefer“ befasst sich mit der Frage, ob eine im Phänotyp erkennbare Plastizität der Merkmalsausprägung innerhalb der genetisch bedingten Reaktionsnorm liegt oder umweltinduziert, also epigenetisch, ist und damit auch an die Nachkommen weiter gegeben werden könnte.

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Personen, die in einem Waldmoor einem Vortrag zuhören.

Aufgabe dieses Projekts ist die Bündelung von Fachkompetenz zur Renaturierung von Waldmooren und die Bereitstellung für alle Waldbesitzarten. Aufbauend auf den Ergebnissen des 2023 abgeschlossenen IKSP-Projektes „Waldmoore in Hessen“ werden in diesem Folgeprojekt Maßnahmen zur Revitalisierung von Moor- und Anmoorgebieten im hessischen Staatswald geplant und umgesetzt. Privaten und kommunalen Waldbesitzenden in Hessen steht die Moorberatung ebenfalls zur Verfügung.

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