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Projekte

Vegetationshöhenmodell

Im Rahmen des Projekts „Kleingebietsschätzer für die forstliche Planung ...“ soll ein praxisreifes Verfahren entwickelt werden, das mit Hilfe von Fernerkundungsmetriken in Kombination mit großräumigen terrestrischen Inventuren kostengünstig und verlässlich in regelmäßigen Zeitabständen den Holzvorrat sowie die Struktur des Holzvorrats auf Ebene von Kleingebieten (z. B. Beständen) modellgestützt schätzt.

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Douglasienversuchsfläche in Riefensbeek mit Rotbuchenvoranbau (Foto: M. Wilke)

Der wuchskräftigen Douglasie wird unter sich ändernden Klimabedingungen ein hohes Potenzial zugeschrieben. Es bestehen jedoch Defizite bei der Beurteilung der Nährstoffansprüche, die zu Mangelernährung und Vitalitätsschwäche führen können. Durch erweiterte Kenntnis der Nährstoffansprüche und Risikofaktoren sollen in diesem Verbundprojekt die Entscheidungsgrundlagen zum Douglasienanbau verbessert werden.

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Kiefern mit bräunlichen Nadeln

Im Verbundprojekt „Trockenheitsrisiken im Wald unter Klimawandel“ sollen deutschlandweit Karten der tagesaktuellen Bodenwasserverfügbarkeit einschließlich einer Kurzfristprognose entwickelt werden, aus denen biotische Risiken für Waldbestände abgeleitet werden können.

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vom Borkenkäfer geschädigte Waldflächen im Harz (Foto: T. Zeppenfeld)

Ziel des Verbundprojekts „MultiRiskSuit“ ist die Erarbeitung verbesserter multikriterieller Eignungsempfehlungen für die heute wichtigen Baumarten als Grundlage für die Anpassung der Wälder an den Klimawandel.

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Heckrinder in einem Wald (Foto: A. Mölder)

Restflächen von Hutewäldern nehmen durch den Wegfall der historischen Nutzung zusammen mit ihrer schützenswerten Biodiversität immer weiter ab. Dieses Projekt integriert wissenschaftliche und praktische Erkenntnisse zur Hutewald-Bewirtschaftung und schafft Grundlagen für ihre Reaktivierung.

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Buchenwald von oben mit vielen dürren Baumkronen

Das Verbundprojekt „Dynamik und Anpassung der Naturwälder an den Klimawandel" ermittelt Ausmaß, Stärke und ökologische Wechselwirkungen der dürre- und hitzebedingten Waldschäden in Wäldern ohne forstliche Bewirtschaftung und vergleicht sie mit denen in benachbarten Wirtschaftswäldern.

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Mischwald im Harz

Das 1975 begründete Arboretum „WeltWald Harz“ bei Bad Grund wurde angelegt, um das Wuchsverhalten verschiedener fremdländischer Baum- und Straucharten der gemäßigten Klimazonen zu untersuchen. Das Projekt „WeltWald Zukunft" zielt darauf ab, den WeltWald wieder für die Erforschung fremdländischer Gehölze, insbesondere hinsichtlich des Klimawandels, durch die NW-FVA aufzunehmen und dahingehend weiterzuentwickeln.

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Unterschiedliche Blätter und Kirschenfrüchte von Kultur- und Wildkirsche

Die Vogelkirsche (Prunus avium) und unsere heimischen Eichenarten (Quercus robur, Q. petraea, Q. pubescens) werden im Zuge des Klimawandels an Bedeutung gewinnen. In diesem Projekt werden die Grundlagen dafür geschaffen, erblich bedingte Anpassungskapazitäten dieser Baumarten künftig erkennen und im Rahmen der Produktion forstlichen Vermehrungsgutes auch fördern zu können.

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Försterin markiert eine Buche mit Sprühfarbe

Im Projekt „VitaWald“ werden Vitalitätsverluste an niedersächsischen Waldbäumen, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen, erhoben und analysiert. Standörtliche Prädisposition (Boden, Klima, Exposition) der Bäume, sowie der Bezug zur bisherigen waldbaulichen Bestandesbehandlung und zum Baum- bzw. Bestandesalter werden erforscht.

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Wald-Landschaft im Harz, welche sehr viele Freiflächen und vom Borkenkäfer befallene Waldbestände aufweist (Foto: A. Sommerfeld).

Für die gesamte Waldfläche in Niedersachsen wird im Rahmen dieses Projekts ein Informationssystem aufgebaut, welches die flächendeckende Projektion der Wuchsleistung und des abiotischen Risikos auch unter den Bedingungen des Klimawandels ermöglicht. Zusätzlich soll ein existierendes Sturmschadensmodell auf Grundlage des Sturms „Friederike“ erweitert werden, um Flächenschäden in den Wäldern Niedersachsens zukünftig besser abschätzen zu können.

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