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Laufende Projekte

Saatgut der Roteiche. Foto: M. Töppe

Die Roteiche (Quercus rubra L.) gehört in Deutschland zu den bewährten eingeführten Waldbaumarten und bietet unter den prognostizierten Klimabedingungen eine waldbauliche Alternative. Bedingung dafür ist die Verfügbarkeit von hochwertigem und anpassungsfähigem Vermehrungsgut. Im Rahmen des Verbundvorhabens RubraSelect beschäftigt sich das Teilvorhaben B mit der Auslese und Züchtung zur Erzeugung von entsprechendem Vermehrungsgut der Roteiche.

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Beratung im Privatwald durch Förster

Das Projekt hat zum Ziel, den aktuellen Stand der forstlichen Standortinformationen für die Beratung und beratungsbasierte Förderung nutzbar zu machen. Es dient dazu, ein standortgerechtes Waldmanagement als Grundlage für eine langfristig erfolgreiche und ressourcenschonende Forstwirtschaft sicherzustellen.

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Trocknisschäden an einzelnen Bäumen (Foto: J. Evers)

Der Klimawandel verschiebt die Dichteverteilung von klimatischen Parametern über langjährige Zeiträume, sodass Witterungsextreme in Zukunft häufiger auftreten werden und sich in ihrer bisherigen Intensität übertreffen. Wie lassen sich diese Ereignisse quantifizieren? Wie hat der Wald in der Vergangenheit darauf reagiert? Bilden die aktuellen Klimaprojektionen Witterungsextreme plausibel ab und an welche Bedingungen müssen sich die Wälder in Hessen zukünftig anpassen bzw. angepasst werden? Diese Fragen sollen im Rahmen des Projektes beantwortet werden.

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Stark vereinfachte Darstellung des Kohlenstoffkreislaufs in Waldökosystemen (Grafik: B. Ahrends)

Die aktuellen Herausforderungen des Klimawandels verdeutlichen, wie wichtig es ist, die CO2-Emissionen in die Atmosphäre zu minimieren. Eine Maßnahme ist das aktive Management von terrestrischen Kohlenstoffsenken. Durch die Nutzung von Klima- und Kohlenstoffmodellensembles soll im Rahmen dieses Projekts ein Werkzeug entwickelt werden, um die Dynamik der Kohlenstoffsenke der Waldböden in Hessen zu quantifizieren.

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Douglasienbestand

Douglasie versus Fichte und Kiefer. Der sich immer stärker abzeichnende Klimawandel führt schon jetzt bei der Fichte lokal aber auch bei der Kiefer zu stark erhöhten Risiken. Zukünftig wird sich dieser Trend verstärken und es ist auch teilweise mit verringerten Wuchsleistungen zu rechnen. Es besteht somit ein gesteigerter Bedarf an produktiveren und gleichzeitig robusten Alternativbaumarten. Große Hoffnungen werden in diesem Zusammenhang auf die Douglasie gesetzt. Aber kann sie auf allen Standorten durch hohe Produktivität überzeugen und wie groß ist ihr Wuchsvorsprung wirklich?

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Pheromonfalle in einem Kiefernbestand

Die sich aktuell beschleunigenden Klimaveränderungen begünstigen die massenhafte Vermehrung von forstlichen Schadinsekten, wobei in betroffenen Wäldern enorme wirtschaftliche und ökologische Schäden entstehen können. Das Ziel des Verbundvorhabens PherUbS liegt in der Modernisierung etablierter Pheromonfallen durch innovative und anwenderfreundliche technische Lösungen hin zu einem modular aufgebauten und digital steuerbaren Pheromonfallensystem.

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Pflanzenanzucht des geernteten Saatgutes im Versuchskamp

Eine der größten Aufgaben der kommenden Jahre wird die Wiederbewaldung großer Kahlflächen nach Kalamität (Sturm, Trockenheit, Käfer) sein. Insbesondere die Rolle der Trauben-Eiche (Quercus petraea) als wärmeliebende und trockenheitstolerante Art wird für die Entstehung klimastabiler Bestände immer bedeutender. Inwieweit durch Saatguttransfer der heimischen Trauben-Eiche adaptive Potenziale dieser Baumart aktiv für die Entstehung neuer anpassungsfähiger und klimastabiler Eichenwälder genutzt werden kann, wird im Projekt OakZones erforscht.

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Wertholzstämme am Wegesrand

Das Ziel des Verbundprojekts ist die Erhöhung des Wertschöpfungspotenzials europäischer Wirtschaftsbaumarten. Hierzu sollen Methoden erarbeitet werden, die zur Erhaltung, Vermehrung und Verwertung von Bäumen mit besonderen Holzstrukturen beitragen.

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alter Buchenwald

In diesem Vorhaben wird die Bedeutung der europäischen Weltnaturerbe-Buchenwälder für den Erhalt der Biodiversität und die Bereitstellung von Ökosystemleistungen vertiefend untersucht. Am Beispiel von Buchenwäldern zielt „Life Prognoses“ zudem auf eine einheitliche Erfassung und den verbesserten Schutz von Primär- und reifen naturnahen Wäldern in Europa ab.

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Collage ENRICO

Durch Klimawandel und Kalamitäten erreichen Mischbestände eine immer größere Bedeutung. In dem Projekt „Enrichment of European beech forests with conifers" (EnriCo) werden die Effekte der Beimischung von Douglasie und Fichte in Buchenbeständen in einem ganzheitlichen Ansatz untersucht, der Aspekt des Bestandeswachstums wird an der NW-FVA mittels statistischer Modellierung erforscht.

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