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Projekte

Vollbaumnutzung

Möglichkeiten und Grenzen der Vollbaumnutzung

In diesem Projekt sollen Schätzfunktionen für die Biomasse und die Nährstoffvorräte in Baumkompartimenten in Abhängigkeit von Baummerkmalen ermittelt werden. Diese bilden die Grundlage für die Berechnung von Nutzungsszenarien mit dem ForestSimulator BWINPro, um in Abhängigkeit von der waldbaulichen Bestandesbehandlung die anfallenden Restholzmengen zu ermitteln.

Des Weiteren sollen die Nährstoffentzüge im Falle einer Nutzung zu ökologischen Kenngrößen, wie z. B. Stoffbilanzen, verfügbaren Nährstoffvorräten im Boden oder Ernährungszuständen der Waldbestände in Beziehung gesetzt werden, um die Auswirkungen der Restholznutzung auf die standörtliche Nachhaltigkeit beurteilen zu können.

Ergänzend werden ferner von der Abteilung "Molekulare Holzbiotechnologie und Technische Mykologie", Arbeitsgruppe "Chemie und Verfahrenstechnik für Verbundwerkstoffe" der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie unter Leitung von Prof. Dr. Kharazipour verschiedene Waldrestholzsortimente hinsichtlich ihrer stofflichen und auch energetischen Verwertbarkeit untersucht. Neben der Charakterisierung des Waldrestholzes bezüglich einiger chemischer und physikalischer Eigenschaften steht hierbei insbesondere die Überprüfung der Nutzbarkeit der Hölzer zur Herstellung von Holzwerkstoffen im Vordergrund.

Laufzeit:
07/2008 bis 06/2011
Beteiligte Sachgebiete der NW-FVA:
Waldinventur, Informatik und Biometrie (Abt. Waldwachstum), Nährstoffmanagement (Abt. Umweltkontrolle), Intensives Umweltmonitoring (Abt. Umweltkontrolle)
Antragsteller:in für die NW-FVA:
Prof. Dr. Hermann Spellmann, Prof. Dr. Jürgen Nagel, Dr. Karl Josef Meiwes
In Kooperation mit:

Abteilung Molekulare Holzbiotechnologie und Technische Mykologie der Fak. für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen; Hüttmann GmbH, SoltauGlunz AG

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