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Projektsuche

Foto zeigt stark geschädigten Buchenwald über vitaler Verjüngung

An der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) findet am 11.05.2022 im Rahmen des Verbundprojekts „Buche-Akut“ die Auftaktveranstaltung in Form eines Workshops zur Baumart Rotbuche statt. Bei dieser als kombiniertes Präsenz- und Online-Treffen geplanten Veranstaltung stehen nach einer kurzen Vorstellung des Verbundprojekts Gastvorträge von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung (WKI), der Technischen Universität Dresden, der Universität Freiburg und der Universität Göttingen auf der Tagesordnung. Themen der Gastvorträge sind unter anderem die Anpassungsfähigkeit von Buchenwäldern, die Buchenvitalitätsschwäche und die stoffliche Verwendung von Buchenholz. Für die Veranstaltung haben sich neben den „Buche-Akut“-Projektbeteiligten 60 weitere zum Thema Buche Forschende angemeldet.

 

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Das Foto zeigt eine Schulung zur klimaangepassten Baumartenwahl im Wald

Waldbesitzende in Hessen können sich praxisnah durch die NW-FVA zur klimaangepassten Baumartenwahl in ihrem Wald fortbilden lassen.

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Logo Forst Aid

Im Freiland-Forschungslabor der Lange Bramke erfahren Sie Fakten und Informationen aus Wissenschaft und Forstpraxis.

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Försterin markiert eine Buche mit Sprühfarbe

Im Projekt „VitaWald“ werden Vitalitätsverluste an niedersächsischen Waldbäumen, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen, erhoben und analysiert. Standörtliche Prädisposition (Boden, Klima, Exposition) der Bäume, sowie der Bezug zur bisherigen waldbaulichen Bestandesbehandlung und zum Baum- bzw. Bestandesalter werden erforscht.

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Arbeit im Labor

Die NW-FVA bietet am 28.04.2022 wieder insgesamt 12 Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit hautnah einen Einblick in die Arbeit von Waldforscherinnen und Waldforschern zu bekommen.

Anmeldung bitte über die Zentrale der NW-FVA (zentrale@nw-fva.de ; Tel.: 0551-69401-0)

 

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Suchfläche der Winterbodensuche in einem Kiefernbestand

In der Waldschutzinfo 2022-04 werden die Ergebnisse der winterlichen Bodensuche nach Überwinterungsstadien von Kiefern-Schadinsekten in Sachsen-Anhalt dargestellt. Die Suche erfolgte ab Dezember 2021 und wurde von den Mitarbeitenden der Betreuungsforstämter (BFoÄ) des Landeszentrums Wald (LZW) und der Bundesforstbetriebe (BFB) Nördliches Sachsen-Anhalt und Mittelelbe durchgeführt. Die Präsenz der Kiefernschädlinge war gegenüber dem Vorjahr erhöht. Die Warnschwelle wurde für Forleule, Kiefernspanner und Kiefernspinner allerdings nur in wenigen Suchbeständen überschritten, erfordert hier aber eine genaue weitere Beobachtung. Für die Gemeine Kiefernbuschhornblattwespe konnte nach der Vitalitätsuntersuchung keine Gefährdung der betroffenen Waldbestände abgeleitet werden. An einigen Standorten wurden hohe Dichten der Kleinen Grünen Kiefernbuschhornblattwespe ermittelt.

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Tote Bäume neben einer Kahlfläche.

In diesem Projekt werden die Auswirkungen von Waldschäden auf den Wasser- und Stoffhaushalt in bewaldeten Kleineinzugsgebieten im Harz untersucht. Die Effekte von Kalamitätsintensitäten und anschließender Bestandsbehandlung auf Abflussmengen und Stofffrachten im Sicker-, Bach- und Grundwasser werden erfasst und modelliert.

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Wald-Landschaft im Harz, welche sehr viele Freiflächen und vom Borkenkäfer befallene Waldbestände aufweist (Foto: A. Sommerfeld).

Für die gesamte Waldfläche in Niedersachsen wird im Rahmen dieses Projekts ein Informationssystem aufgebaut, welches die flächendeckende Projektion der Wuchsleistung und des abiotischen Risikos auch unter den Bedingungen des Klimawandels ermöglicht. Zusätzlich soll ein existierendes Sturmschadensmodell auf Grundlage des Sturms „Friederike“ erweitert werden, um Flächenschäden in den Wäldern Niedersachsens zukünftig besser abschätzen zu können.

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junge Douglasienkultur im Bergland

Die Wiederbewaldung großer Kalamitätsflächen stellt aktuell viele Waldbesitzende vor große Herausforderungen. Im Rahmen des Projektes „WieWaKa“ wird die Wiederbewaldung von Schadflächen, die durch den Sturm „Kyrill“ im Jahr 2007 in Niedersachsen verursacht wurden, analysiert, um Entscheidungshilfen für gegenwärtige und künftige Kalamitätsflächen abzuleiten.

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Flugfenster-Fallen zur Erfassung von Totholzkäfern im Buchenwald (Foto: D. Singer)

Um den Beitrag der Wälder mit natürlicher Entwicklung für den Erhalt der waldtypischen Biodiversität und den Klimaschutz bemessen und die dort ablaufenden Prozesse zukünftig verfolgen zu können, werden in diesem Projekt über ganz Niedersachsen verteilt umfangreiche Erfassungen von Totholzkäfern, Laufkäfern, Spinnen, Vögeln, Fledermäusen und Pilzen durchgeführt.

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