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Projektsuche

Buchenwald im Sommer

Die Leiterinnen und Leiter von zwölf forstlichen Forschungsanstalten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beziehen eindeutig Position zur Kohlenstoffbindung in Wäldern und Holzprodukten. Ihr gemeinsames Fazit lautet: Die wirksamste Maßnahme zum Schutz unserer Wälder und damit der wichtigste Beitrag zum Klimaschutz ist die konsequente Reduktion der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen in allen Sektoren.

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Gruppenbild von FraxRecovery

18. Dezember 2025: Mit einem zweitägigen Kick-off-Meeting an der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) ist das Projekt FraxForFuture 2 (FraxRecovery) erfolgreich gestartet. Rund 35 Wissenschaftler:innen verschiedener Forschungseinrichtungen und Experten:innen aus der Forstpraxis und den Betrieben kamen vom 15. bis 16. Dezember 2025 in Göttingen zusammen, um den gemeinsamen Projektauftakt zu gestalten und die Weichen für die kommende Forschungsphase zu stellen. Das Auftakttreffen fand als Hybridveranstaltung mit nationalen und internationalen Teilnehmenden statt.

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Logo der NW-FVA

An der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen - einer gemeinsamen Einrichtung der Länder Niedersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein - suchen wir für die Abteilung Waldschutz am Standort Göttingen zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet eine qualifizierte und engagierte Persönlichkeit (w/m/d) als „Abteilungsleitung Waldschutz“. Bewerbungsfrist: bis zum 21.01.2026

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Menschen in einem Saal. Vorne steht ein Redner.

Am 25. November 2025 wurden in Göttingen die Ergebnisse der an der NW-FVA durchgeführten Stadt.Land.Zukunft-Projekte vorgestellt. Die Präsentationen und Vorträge sind nun online.

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Logo der NW-FVA

An der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen – einer gemeinsamen Einrichtung der Länder Niedersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein – ist im Rahmen des Projektes „SURVEY – Waldreallabore - Experimente, Synthese und Governance zur Optimierung des natürlichen Klimaschutzes in Waldökosystemen“ im Sachgebiet Intensives Umweltmonitoring der Abteilung Umweltkontrolle die Stelle der Sachbearbeitung (m/w/d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 31.05.2028 in Vollzeit zu besetzen. Bewerbungsfrist: bis zum 15.01.2026

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Titel des Waldzustandberichts 2025 Sachsen-Anhalt

Die warme und vor allem trockene Witterung des Jahres 2025 beendete die Erholungsphase der Wälder in Sachsen-Anhalt, für die die reichlichen Niederschläge des Vorjahres gesorgt hatten. Aus der Waldzustandserhebung 2025 geht hervor, dass sich die Vitalität der Wälder im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verbessert hat. Die Verlichtung der Kronen im Gesamtwald liegt auf ähnlich hohem Niveau und auch der Anteil stark geschädigter Bäume ist vergleichbar hoch. Als positiv ist der Rückgang der Absterberate zu bewerten.

Der diesjährige Waldzustandsbericht beinhaltet neben den jährlichen Informationen zum Forstlichen Umweltmonitoring, zu Witterung und Klima sowie der Gefährdung der Wälder durch Insekten und Pilze die folgenden Themen:
1.) Fallbeispiele zur Vitalität von Gemeiner Birke, Bergahorn, Europäischer Lärche und Douglasie
2.) Naturschutzwerte, Verbreitung und Bewirtschaftung historischer Hutewälder in Sachsen-Anhalt
3.) Weiterentwicklung des Entscheidungsunterstützungssystems der klimaangepassten Baumartenwahl (BaEm)
4.) Hoffnung für die Esche – Erkenntnisse aus der Genressourcenforschung und
5.) Humusformen als Spiegel des Waldes: Dynamik, Wandel und Funktion.

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Baumkletterer

Im Verbundprojekt „Climate Smart Forest Trees“ wird untersucht, wie effizient die Baumarten Buche, Eiche, Lärche und Douglasie mit Nährstoffen umgehen. Baumarten, die Nährstoffe besonders gut verwerten, gelten als besser an den Klimawandel angepasst. Sie können auch bei längeren Dürreperioden und bei Ungleichgewichten der Nährstoffe des Bodens ihre Leistungsfähigkeit besser aufrechterhalten.

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Logo der NW-FVA

An der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen - einer gemeinsamen Einrichtung der Länder Niedersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein - ist im Rahmen des Projektes „Waldmanagementstrategien zur Sicherung der Wasserdienstleistungen nach Borkenkäferkalamitäten“ im Sachgebiet Intensives Umweltmonitoring der Abteilung Umweltkontrolle die Stelle der Wissenschaftlichen Mitarbeit (m/w/d) mit 80%-Stellenanteil zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 31.12.2028 zu besetzen. Bewerbungsfrist: bis zum 09.01.2026

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Cover des Waldzustandsberichts Schleswig-Holstein 2025

Die Waldzustandserhebung im Sommer 2025 hat für Schleswig-Holsteins Wälder eine leichte Verringerung der mittleren Kronenverlichtung gegenüber dem Vorjahr ergeben. Vor allem bei den über 60-jährigen Bäumen gibt es leichte Verbesserungen. Sowohl die Absterberate als auch der Anteil der als Schadholz entnommenen Bäume sind 2025 sehr niedrig. Die Vergilbung hat 2025 einen neuen Minimalwert erreicht.

Der diesjährige Waldzustandsbericht beinhaltet neben den jährlichen Informationen zum Forstlichen Umweltmonitoring, zu Witterung und Klima sowie der Gefährdung der Wälder durch Insekten und Pilze die folgenden Themen:
1.) Fallbeispiele zur Vitalität von Gemeiner Birke, Bergahorn, Europäischer Lärche und Douglasie
2.) Naturschutzwerte, Verbreitung und Bewirtschaftung historischer Hutewälder in Schleswig-Holstein
3.) Weiterentwicklung des Entscheidungsunterstützungssystems der klimaangepassten Baumartenwahl (BaEm)
4.) Hoffnung für die Esche – Erkenntnisse aus der Genressourcenforschung und
5.) Humusformen als Spiegel des Waldes: Dynamik, Wandel und Funktion.

 

 

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braun-weißes Gewebe

Die Waldschutzsituation bei den rindenbrütenden Borkenkäfern hat sich im vergangenen Sommer im Zuständigkeitsbereich der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt glücklicherweise weiter entspannt. Die deutlichen Trockenphasen im Frühjahr und Sommer wurden jeweils durch feuchtere Perioden unter­brochen, sodass die Wasserversorgung offensichtlich ausreichend war und das Abwehrvermögen der Waldbäume stützte. Dies sorgte zusammen mit konsequenten Gegenmaßnahmen bei auftretendem Befall sowie einer guten Holzmarktlage und ausreichenden Abfuhrmöglichkeiten zu einem deutlichen Rückgang des Borkenkäferbefalls im Jahr 2025.

Auch bei der Eiche konnte ein verbessertes Abwehrvermögen festgestellt werden, sodass beim Befall durch Eichenprachtkäfer sowie durch Kernholz besiedelnde Käfer ein rückläufiges Befallsgeschehen zu verzeichnen war.

Im Bereich der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln gegen Käfer haben sich wichtige Änderungen ergeben, die in der Waldschutzinformation kurz dargestellt werden, im Detail aber in den jeweiligen Anwendungs­bestimmungen nachgelesen werden müssen.

 

Verteiler für Waldschutzinfos:
Die Waldschutzinfos richten sich an Verantwortliche in den Forstbetrieben, Waldbesitzende und weitere Interessierte. Sie werden kostenfrei und anlassbezogen per E-Mail verschickt. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen oder ausgetragen werden möchten, wenden Sie sich bitte an: waldschutznw-fva.de.

 

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