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An der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen – einer gemeinsamen Einrichtung der Länder Niedersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein – ist im Rahmen des Projektes „SURVEY – Waldreallabore - Experimente, Synthese und Governance zur Optimierung des natürlichen Klimaschutzes in Waldökosystemen“ im Sachgebiet Intensives Umweltmonitoring der Abteilung Umweltkontrolle die Stelle der Sachbearbeitung (m/w/d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 31.05.2028 in Vollzeit zu besetzen. Bewerbungsfrist: bis zum 15.01.2026

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Titel des Waldzustandberichts 2025 Sachsen-Anhalt

Die warme und vor allem trockene Witterung des Jahres 2025 beendete die Erholungsphase der Wälder in Sachsen-Anhalt, für die die reichlichen Niederschläge des Vorjahres gesorgt hatten. Aus der Waldzustandserhebung 2025 geht hervor, dass sich die Vitalität der Wälder im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verbessert hat. Die Verlichtung der Kronen im Gesamtwald liegt auf ähnlich hohem Niveau und auch der Anteil stark geschädigter Bäume ist vergleichbar hoch. Als positiv ist der Rückgang der Absterberate zu bewerten.

Der diesjährige Waldzustandsbericht beinhaltet neben den jährlichen Informationen zum Forstlichen Umweltmonitoring, zu Witterung und Klima sowie der Gefährdung der Wälder durch Insekten und Pilze die folgenden Themen:
1.) Fallbeispiele zur Vitalität von Gemeiner Birke, Bergahorn, Europäischer Lärche und Douglasie
2.) Naturschutzwerte, Verbreitung und Bewirtschaftung historischer Hutewälder in Sachsen-Anhalt
3.) Weiterentwicklung des Entscheidungsunterstützungssystems der klimaangepassten Baumartenwahl (BaEm)
4.) Hoffnung für die Esche – Erkenntnisse aus der Genressourcenforschung und
5.) Humusformen als Spiegel des Waldes: Dynamik, Wandel und Funktion.

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Baumkletterer

Im Verbundprojekt „Climate Smart Forest Trees“ wird untersucht, wie effizient die Baumarten Buche, Eiche, Lärche und Douglasie mit Nährstoffen umgehen. Baumarten, die Nährstoffe besonders gut verwerten, gelten als besser an den Klimawandel angepasst. Sie können auch bei längeren Dürreperioden und bei Ungleichgewichten der Nährstoffe des Bodens ihre Leistungsfähigkeit besser aufrechterhalten.

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An der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen - einer gemeinsamen Einrichtung der Länder Niedersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein - ist im Rahmen des Projektes „Waldmanagementstrategien zur Sicherung der Wasserdienstleistungen nach Borkenkäferkalamitäten“ im Sachgebiet Intensives Umweltmonitoring der Abteilung Umweltkontrolle die Stelle der Wissenschaftlichen Mitarbeit (m/w/d) mit 80%-Stellenanteil zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 31.12.2028 zu besetzen. Bewerbungsfrist: bis zum 09.01.2026

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An der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen - einer gemeinsamen Einrichtung der Länder Niedersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein - ist im Rahmen des Projektes „Klimawandelbedingte Mortalitäts- und Wachstumstrends als Grundlage für bundesweit vergleichende Baumarteneignungsbeurteilungen (MultiRiskSuit), Teilvorhaben 6, Arbeitspaket 1.6: Bundesweite Standortskartierung und BZE (begleitende Standortsexpertise)“ im Sachgebiet Wald- und Bodenzustand der Abteilung Umweltkontrolle die Stelle der Wissenschaftlichen Mitarbeit (m/w/d) mit 0,75-Stellenanteil zum nächstmöglichen Zeitpunkt und befristet bis zum 31.10.2027 zu besetzen. Bewerbungsfrist: bis zum 19.12.2025

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Cover des Waldzustandsberichts Schleswig-Holstein 2025

Die Waldzustandserhebung im Sommer 2025 hat für Schleswig-Holsteins Wälder eine leichte Verringerung der mittleren Kronenverlichtung gegenüber dem Vorjahr ergeben. Vor allem bei den über 60-jährigen Bäumen gibt es leichte Verbesserungen. Sowohl die Absterberate als auch der Anteil der als Schadholz entnommenen Bäume sind 2025 sehr niedrig. Die Vergilbung hat 2025 einen neuen Minimalwert erreicht.

Der diesjährige Waldzustandsbericht beinhaltet neben den jährlichen Informationen zum Forstlichen Umweltmonitoring, zu Witterung und Klima sowie der Gefährdung der Wälder durch Insekten und Pilze die folgenden Themen:
1.) Fallbeispiele zur Vitalität von Gemeiner Birke, Bergahorn, Europäischer Lärche und Douglasie
2.) Naturschutzwerte, Verbreitung und Bewirtschaftung historischer Hutewälder in Schleswig-Holstein
3.) Weiterentwicklung des Entscheidungsunterstützungssystems der klimaangepassten Baumartenwahl (BaEm)
4.) Hoffnung für die Esche – Erkenntnisse aus der Genressourcenforschung und
5.) Humusformen als Spiegel des Waldes: Dynamik, Wandel und Funktion.

 

 

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braun-weißes Gewebe

Die Waldschutzsituation bei den rindenbrütenden Borkenkäfern hat sich im vergangenen Sommer im Zuständigkeitsbereich der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt glücklicherweise weiter entspannt. Die deutlichen Trockenphasen im Frühjahr und Sommer wurden jeweils durch feuchtere Perioden unter­brochen, sodass die Wasserversorgung offensichtlich ausreichend war und das Abwehrvermögen der Waldbäume stützte. Dies sorgte zusammen mit konsequenten Gegenmaßnahmen bei auftretendem Befall sowie einer guten Holzmarktlage und ausreichenden Abfuhrmöglichkeiten zu einem deutlichen Rückgang des Borkenkäferbefalls im Jahr 2025.

Auch bei der Eiche konnte ein verbessertes Abwehrvermögen festgestellt werden, sodass beim Befall durch Eichenprachtkäfer sowie durch Kernholz besiedelnde Käfer ein rückläufiges Befallsgeschehen zu verzeichnen war.

Im Bereich der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln gegen Käfer haben sich wichtige Änderungen ergeben, die in der Waldschutzinformation kurz dargestellt werden, im Detail aber in den jeweiligen Anwendungs­bestimmungen nachgelesen werden müssen.

 

Verteiler für Waldschutzinfos:
Die Waldschutzinfos richten sich an Verantwortliche in den Forstbetrieben, Waldbesitzende und weitere Interessierte. Sie werden kostenfrei und anlassbezogen per E-Mail verschickt. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen oder ausgetragen werden möchten, wenden Sie sich bitte an: waldschutznw-fva.de.

 

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Cover des hessischen Waldzustandsberichts 2025

Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung weisen für den Zeitraum 2019–2025 die seit 1984 höchsten Anteile an stark geschädigten Bäumen aus. In den vergangenen zwei Jahren hat sich der Vitalitätszustand der hessischen Wälder nur geringfügig verbessert. Die anhaltend extremen Witterungsbedingungen der Vorjahre und deren Folgen haben den Wald in Hessen destabilisiert und haben auch 2025 noch erhebliche Nachwirkungen.

Der diesjährige Waldzustandsbericht beinhaltet neben den jährlichen Informationen zum Forstlichen Umweltmonitoring, zu Witterung und Klima sowie der Gefährdung der Wälder durch Insekten und Pilze die folgenden Themen:
1.) Fallbeispiele zur Vitalität von Gemeiner Birke, Bergahorn, Europäischer Lärche und Douglasie
2.) Naturschutzwerte, Verbreitung und Bewirtschaftung historischer Hutewälder in Hessen
3.) Weiterentwicklung des Entscheidungsunterstützungssystems der klimaangepassten Baumartenwahl (BaEm)
4.) Hoffnung für die Esche – Erkenntnisse aus der Genressourcenforschung und
5.) Humusformen als Spiegel des Waldes: Dynamik, Wandel und Funktion.

 

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Gruppenbild mit Förderurkunde

Mit dem Projekt „FraxForFuture 2 – Erhalt und Wiedereinbringung der Gemeinen Esche (FraxRecovery)“ wird die Forschung zur Rettung dieser Baumart (Fraxinus excelsior) nun weitergeführt. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) übergab dem Forschungsverbund die Zuwendungsbescheide in Höhe von etwa 7,2 Millionen Euro.

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Blick in die Krone einer an Eschentriebsterben erkrankten Alt-Esche von unten

Im Verbundprojekt „FraxForFuture 2 – Erhalt und Wiedereinbringung der Gemeinen Esche (FraxRecovery)“ werden die Auswirkungen des Eschentriebsterbens auf Waldökosysteme untersucht. Gleichzeitig sollen Eschen, die eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Erreger zeigen, erkannt, vermehrt, langfristig erhalten und in eschengeprägten Waldgebieten wiedereingebracht werden.

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