Zum Hauptinhalt springen

Projektsuche

Cover des hessischen Waldzustandsberichts 2025

Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung weisen für den Zeitraum 2019–2025 die seit 1984 höchsten Anteile an stark geschädigten Bäumen aus. In den vergangenen zwei Jahren hat sich der Vitalitätszustand der hessischen Wälder nur geringfügig verbessert. Die anhaltend extremen Witterungsbedingungen der Vorjahre und deren Folgen haben den Wald in Hessen destabilisiert und haben auch 2025 noch erhebliche Nachwirkungen.

Der diesjährige Waldzustandsbericht beinhaltet neben den jährlichen Informationen zum Forstlichen Umweltmonitoring, zu Witterung und Klima sowie der Gefährdung der Wälder durch Insekten und Pilze die folgenden Themen:
1.) Fallbeispiele zur Vitalität von Gemeiner Birke, Bergahorn, Europäischer Lärche und Douglasie
2.) Naturschutzwerte, Verbreitung und Bewirtschaftung historischer Hutewälder in Hessen
3.) Weiterentwicklung des Entscheidungsunterstützungssystems der klimaangepassten Baumartenwahl (BaEm)
4.) Hoffnung für die Esche – Erkenntnisse aus der Genressourcenforschung und
5.) Humusformen als Spiegel des Waldes: Dynamik, Wandel und Funktion.

 

Weiterlesen
Gruppenbild mit Förderurkunde

Mit dem Projekt „FraxForFuture 2 – Erhalt und Wiedereinbringung der Gemeinen Esche (FraxRecovery)“ wird die Forschung zur Rettung dieser Baumart (Fraxinus excelsior) nun weitergeführt. Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) übergab dem Forschungsverbund die Zuwendungsbescheide in Höhe von etwa 7,2 Millionen Euro.

Weiterlesen
Blick in die Krone einer an Eschentriebsterben erkrankten Alt-Esche von unten

Im Verbundprojekt „FraxForFuture 2 – Erhalt und Wiedereinbringung der Gemeinen Esche (FraxRecovery)“ werden die Auswirkungen des Eschentriebsterbens auf Waldökosysteme untersucht. Gleichzeitig sollen Eschen, die eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Erreger zeigen, erkannt, vermehrt, langfristig erhalten und in eschengeprägten Waldgebieten wiedereingebracht werden.

Weiterlesen
Cover des Waldzustandsberichts 2025 für Niedersachsen, mit einem Bild von einem Blick auf einen Wald im Mittelgebirge

Die Trockenheit von März bis Ende Juni 2025 beendete die Erholungsphase der niedersächsischen Wälder, für die die Niederschläge des Vorjahres gesorgt hatten. In der aktuellen Waldzustandserhebung wurde das in einem leichten Anstieg der Kronenverlichtung sowie des Anteils stark geschädigter Bäume sichtbar. Absterbe- und Ausfallrate sanken dennoch weiter ab und liegen nun auf ähnlichen Niveaus wie vor den Trockenjahren ab 2018.

Außerdem beinhaltet der diesjährige Waldzustandsbericht neben den jährlichen Informationen zum Forstlichen Umweltmonitoring, zu Witterung und Klima sowie zur Gefährdung der Wälder durch Insekten und Pilze die folgenden Themen:
1.) Fallbeispiele zur Vitalität von Gemeiner Birke, Bergahorn, Europäischer Lärche und Douglasie
2.) Naturschutzwerte, Verbreitung und Bewirtschaftung historischer Hutewälder in Niedersachsen
3.) Weiterentwicklung des Entscheidungsunterstützungssystems der klimaangepassten Baumartenwahl (BaEm)
4.) Hoffnung für die Esche – Erkenntnisse aus der Genressourcenforschung und
5.) Humusformen als Spiegel des Waldes: Dynamik, Wandel und Funktion.

 

Weiterlesen
Cover des Bandes

02. Oktober 2025: Die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA) hat eine neue Publikation mit dem Titel „Anbauwürdigkeit und ökologische Zuträglichkeit alternativer Baumarten in Nordwestdeutschland“ veröffentlicht. Die Publikation liefert erstmals eine systematische Einschätzung der Anbauwürdigkeit alternativer Baumarten für Nordwestdeutschland. Sie richtet sich gleichermaßen an Waldbesitzende, die forstliche Praxis sowie Entscheidungsträger.

Weiterlesen
Logo der NW-FVA

Jedes Jahr bietet die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA) zum 1. August eine Betriebspraktikumsstelle zur Agrarwirtschaftlich-Technischen Assistenz (w/m/d) in Zusammenarbeit mit den Berufsbildenden Schulen III (BBS) Lüneburg an.

Die NW-FVA ist eine Forschungseinrichtung der Bundesländer Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Das Betriebspraktikum ist am Standort Hann. Münden (Südniedersachsen) abzuleisten. Bewerbungsfrist: 30.04. eines jeden Jahres.

Weiterlesen
Ponys im Hutewald im Solling

28. August 2025: Historische Hutewälder gehören zu den artenreichsten und zugleich bedrohtesten Waldlebensräumen. Mithilfe von Weidetieren können sie am besten erhalten und wieder entwickelt werden. Das ist das Ergebnis einer von der Abteilung Waldnaturschutz der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) am 27. und 28.8. in Göttingen ausgerichteten Fachtagung. Anlass war unter anderem das 25-jährige Bestehen des Hutewalds Solling, der ein bundesweit herausragendes Beispielprojekt für die Wiederaufnahme einer Beweidung im Wald ist.

Weiterlesen
Laubwald mit viel Totholz

Die NW-FVA bittet Forstbetriebe und Waldbesitzende aller Waldbesitzarten in Deutschland, Flächen mit natürlicher Waldentwicklung (NWE) bis zum 31.12.2025 zu melden. Diese Erhebung dient der Überprüfung des Umsetzungsstandes des Zieles der Nationalen Biodiversitätsstrategie (NBS 2030), 5 % der Waldfläche Deutschlands einer natürlichen Entwicklung zu überlassen. Alle Informationen und Adressen zur Übermittlung der benötigten Daten finden Sie unter www.nw-fva.de/NWEPortal/datenportal.

Weiterlesen
Landschaft mit eingezeichneter Fläche für ein Agroforstsystem

Im Verbundprojekt „SMART Agroforst“ entwickelt die NW-FVA auf Basis von Geodatenanalysen Baumartenempfehlungen für Agroforstsysteme in Süd-Sachsen-Anhalt. Die Daten werden in ein Informationssystem integriert, welches die Planung und Anlage von Agroforstsystemen digital unterstützt.

Weiterlesen
Messinstrumente zur Erfassung von Stoffeinträgen auf Intensivmonitoringflächen im Wald

Im Verbundprojekt STOFFBILANZ werden Stoffhaushaltsdaten aus über 4000 Messjahren ausgewertet, um die Nachhaltigkeit der Forstwirtschaft und zukünftige Risiken für deutsche Waldstandorte zu bewerten. Vitalität und Wuchsreaktionen, Veränderungen der Waldböden, Klimaschutzleistungen und Wasservorsorgeleistungen sollen quantifiziert und bewertet werden.

Weiterlesen