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Abgeschlossene Projekte

Luftbild von Borkenkäfer-Schäden im Nationalpark Harz im Jahr 2019. Foto: NP Harz

Im Verbundprojekt FNEWS wird ein nationales fernerkundungsbasiertes Erfassungssystem für Waldschäden aufgebaut. Damit sollen nach Waldschadensereignissen zeitnah Daten zu Schadflächen und Schadholzmengen zur Verfügung gestellt werden. Das Monitoringsystem soll eine automatisierte und bundesweit einheitliche Erkennung von Schäden ermöglichen. Darüber hinaus wird ein Verfahren zur monetären Bewertung der erfassten Schäden entwickelt.

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Ausschnitt aus einer forstlichen Standortskarte

Ziel des Projektes ist die digitale Vorschätzung der forstlichen Standortstypen für nicht kartierte Flächen des niedersächsischen Privatwaldes, um den Kartierfortschritt auf der Grundlage vorhandener Bodeninformationen zu beschleunigen.

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Bergahorn mit frisch abblätternder Rinde

Rußrindenerkrankung an Ahorn: Die NW-FVA untersucht die Verbreitung in Hessen, Gesundheitsgefahren und erarbeitet Praxisempfehlungen.

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Große Flächen mit toten Fichten im Harz

Im Rahmen dieses Projekts wird ein Verfahren zur automatisierten Erfassung und regelmäßigen Aktualisierung von Schadflächen in Niedersachsens Wäldern auf Basis von Sentinel-2-Satellitendaten entwickelt.

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Auf der Abbildung sind drei Fotos dargestellt: Bucheckern, Buchenbestand, Buchenblüte, Fotos: R. Koebel

Erweiterung des Verständnisses über die intraspezifische Variabilität in trockenstressrelevanten phänotypischen Merkmalen bei den Baumarten Trauben-Eiche und Buche; Identifikation von Unterschieden zwischen Ökotypen von Buche und Eiche in ihrer phänotypischen Plastizität in Reaktion auf Trockenstress; Identifikation von Unterschieden zwischen Ökotypen von Buche und Eiche aus unterschiedlich trockenen Ursprungshabitaten; Entdeckung signifikanter Assoziationen zwischen SNPs und trockenstressrelevanten phänotypischen Merkmalen.

 

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Laubwaldbestand mit einem umgekippten Baum

Der Einfluss einer natürlichen Waldentwicklung auf Kohlenstoffspeicherung und Biodiversität steht im Mittelpunkt dieses Verbundvorhabens. Der Vergleich zwischen erst kurz- und bereits längerfristig aus der Nutzung entlassenen Naturwaldreservaten erlaubt eine belastbare Abschätzung der Auswirkungen natürlicher Waldentwicklung. Politik und Praxis sollen damit verbesserte Entscheidungshilfen zur Wirkung und Effizienz der Stilllegung von Waldflächen geliefert werden.

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Buchenwald mit liegendem und stehendem Totholz

Die wichtigsten praxisrelevanten Fragestellungen in Bezug auf die Ausweisung und Betreuung von Wäldern mit natürlicher Entwicklung sollen mit diesem Projekt beantwortet und Wege für finanzielle Fördermöglichkeiten aufgezeigt werden. Leitlinie für die Auswahl neuer NWE-Flächen sollte der Abgleich zwischen naturschutzfachlichen Belangen, vor allem der Repräsentativität, und ökonomischen Belangen sein.

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Raupen des Kiefernspinners

Bei Massenvermehrungen des Kiefernspinners kommt es nach Kahlfraß immer wieder auch zum Absterben ganzer Kiefernwälder. Das Forschungsprojekt untersucht die Möglichkeiten einer biologischen Bekämpfung des Kiefernspinners durch den Eiparasitoiden Trichogramma dendrolimi, einer heimischen Erzwespenart, die Eier parasitieren kann. Im nächsten Schritt sollen geeignete, großflächige Ausbringungsmethoden der Parasitoide in betroffenen Kiefernwäldern entwickelt werden, um dadurch den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel zu reduzieren.

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Kleinprivatwald im Teutoburger Wald

Das Vorhaben zielt darauf ab, vor dem Hintergrund einer gestiegenen und weiter steigenden Rohholznachfrage die naturschutzfachlichen Werte im Kleinprivatwald zu identifizieren und im Rahmen einer rentablen Holznutzung zu sichern. Für die forstliche Praxis sollen naturschutzfachlich-waldbauliche Entscheidungshilfen erarbeitet werden, die Maßnahmen zur Sicherung der für den Waldnaturschutz wertgebenden Strukturen und Lebensräume in eine rentable Holznutzung integrieren.

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Gruppe von Menschen auf einer stark geschädigten Waldfläche

Auf der standörtlichen Grundlage sowie ihrer Veränderungen durch den Klimawandel sollen die an der NW-FVA entwickelten Modelle genutzt werden, um die künftige Standortseignung und Anbauwürdigkeit der Baumarten unter den sich ändernden ökologischen Rahmenbedingungen einschätzen zu können. Die Arbeiten sollen in einer neuen regionalen Waldbauplanung münden, die die zu überarbeitenden Bestandeszieltypen standörtlich neu zuordnet.

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