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Abgeschlossene Projekte

Über Pfropfung vermehrte Eschen in Blumentöpfen

Die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) zählt nach Buche und Eiche zu den wichtigsten einheimischen Laubbaumarten. Jedoch sind die Eschen im gesamten Bundesgebiet an Eschentriebsterben (ETS) erkrankt und ihr Bestand geht drastisch zurück. Im Demonstrationsprojekt FraxForFuture arbeitet das Teilprojekt 4 des Forschungsverbundes FraxGen „Genetik und Züchtung der Esche“ daran, phänologisch gesunde Individuen dieser wertvollen Baumart zu erhalten und zu vermehren.

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Künstliche Kreuzung mit Hilfe eines Pinsels bei Juglans

Das Projekt befasst sich mit der Verbesserung von Qualität, Ertrag und Klimaanpassung der Wal- und Schwarznuss (Gattung Juglans) durch intra- und interspezifische Kreuzungszüchtung.

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Smartphone-Ansichten vor Laubwald

Ziel des Projektes „IKSP Digitaler Wissenstransfer“ ist es, die Praktiker:innen im Waldbestand bei der Wahl klimaangepasster Waldentwicklungsziele (WEZ) zu unterstützen und ihnen die dafür notwendigen Informationen einfach, schnell und stets aktuell mobil bereitzustellen. Als Medium dafür wird eine App für Handy und Tablet entwickelt.

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Riesenlebensbaum in Bad Homburg

Im Rahmen des Integrierten Klimaschutzplanes Hessen (IKSP) untersucht die NW-FVA alternative Baumarten, von denen eine bessere Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel erwartet wird und die dadurch zur Erhaltung der Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion der hessischen Wälder beitragen können.

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Unterschiedliche Stadien des Knospenaustriebs von Douglasien

Untersuchung in Douglasien-Nachkommenschaften: Identifizierung genetischer und epigenetischer Varianten, die mit der Wuchsleistung in Herkunftsversuchen im Zusammenhang stehen; Charakterisierung anpassungsrelevanter genetischer und epigenetischer Variation; Erstellung von Praxisempfehlungen zur Bereitstellung von leistungsstarkem Vermehrungsgut.

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Stark geschädigter Eschenbestand im Vogelsbergkreis mit einsetzender Naturverjüngung und Pflanzung

Das waldbauliche Teilprojekt des Demonstrationsprojekt „FraxForFuture“ erforscht Einflüsse der Struktur und der Bestandessteuerung auf das Infektionsgeschehen des Eschentriebsterbens. Das Ziel ist die Ableitung praktischer waldbaulicher Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Eschen und zur Erhaltung ihrer natürlichen Anpassungspotenziale in den Laubmischwäldern verschiedener Standorte, unter anderem durch die Sicherung von Naturverjüngungspotenzialen.

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Stammfußnekrose an einer Esche mit dem Pilz Vielgestaltige Holzkeule (Foto: NW-FVA)

Mit dem Eschentriebsterben kommt es häufig auch zu Stammfußnekrosen an den erkrankten Bäumen. Deren gravierende Folgen sind Holzentwertung bis hin zum Absterben der betroffenen Eschen. Erkrankte Bäume stellen zudem eine akute Gefährdung von Arbeits- und Verkehrssicherheit dar. Das Projekt „FraxPath" erforscht im Rahmen des Demonstrationsprojektes „FraxForFuture" speziell die bisher wenig erforschten Ursachen von Stammfußnekrosen sowie den Einfluss des Standortes auf deren Entstehung.

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Junge Buchen im Herbst in Reihen gepflanzt

Das Projekt befasst sich mit der Erweiterung des Verständnisses von Anpassungsprozessen der Rotbuche zwischen genetischer Variation einerseits und Umwelt- und phänotypischer Variation andererseits, der Gewinnung von Grundlagen für die Identifikation von Genotypen und Herkünften, die am besten für bestimmte Umweltbedingungen geeignet sind und mit der Entwicklung von Züchtungsstrategien zur Verbesserung von Anpassungspotenzial und Ertragsleistung.

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Naturwaldfläche: Laubwald mit liegendem und stehendem Totholz

In diesem Projekt wird eine Synthese aus belegbaren Auswirkungen der Waldbewirtschaftung und der natürlichen Waldentwicklung nach Nutzungsaufgabe auf die Biodiversität erarbeitet. Das Ziel ist ein langfristig orientiertes Monitoringsystem für Waldlandschaften, mit dem die Effekte forstlicher Managementmaßnahmen auf die Biodiversität von Wäldern belastbar abgeschätzt werden können.

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Luftbild von Borkenkäfer-Schäden im Nationalpark Harz im Jahr 2019. Foto: NP Harz

Im Verbundprojekt FNEWS wird ein nationales fernerkundungsbasiertes Erfassungssystem für Waldschäden aufgebaut. Damit sollen nach Waldschadensereignissen zeitnah Daten zu Schadflächen und Schadholzmengen zur Verfügung gestellt werden. Das Monitoringsystem soll eine automatisierte und bundesweit einheitliche Erkennung von Schäden ermöglichen. Darüber hinaus wird ein Verfahren zur monetären Bewertung der erfassten Schäden entwickelt.

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