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Sachgebiet Waldverjüngung

Im Zentrum unserer angewandten Forschung im Sachgebiet Waldverjüngung steht die standortsangepasste Verjüngung von Wäldern. Wir untersuchen auf unseren Versuchsflächen im gesamten Zuständigkeitsbereich der NW-FVA unter anderem

  • Bestandesbegründungsverfahren wie Saat, Naturverjüngung und Pflanzung;
  • Bodenbearbeitungsverfahren;
  • Hiebsformen wie Kahlschlag, Femelschlag oder Lochhieb;
  • Pflanzensortimente wie Ballenpflanzen oder Wildlinge;
  • Pflanzverfahren und ihren Einfluss auf die Wurzelentwicklung;
  • Pflanzverbände und ihren Effekt auf Ertrag und Qualität;
  • nicht heimische Baumarten im Hinblick auf ihre Anbaueignung bei veränderten Klimabedingungen.

Eine wichtige Arbeitsgrundlage bildet das Versuchsflächennetz, welches derzeit gut 50 Versuche in den vier Trägerländern umfasst. Die Ergebnisse aus diesen Flächen bilden die Grundlage für waldbauliche Empfehlungen und Handlungsanweisungen. Sie bilden außerdem die Grundlage für gesetzliche und verwaltungsinterne Vorschriften sowie die Förderrichtlinien der Länder.

Das Sachgebiet Waldverjüngung wird geleitet von Dr. Nikolas von Lüpke.