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Projektsuche

alter Buchenwald

In diesem Vorhaben wird die Bedeutung der europäischen Weltnaturerbe-Buchenwälder für den Erhalt der Biodiversität und die Bereitstellung von Ökosystemleistungen vertiefend untersucht. Am Beispiel von Buchenwäldern zielt „Life Prognoses“ zudem auf eine einheitliche Erfassung und den verbesserten Schutz von Primär- und reifen naturnahen Wäldern in Europa ab.

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Collage ENRICO

Durch Klimawandel und Kalamitäten erreichen Mischbestände eine immer größere Bedeutung. In dem Projekt „Enrichment of European beech forests with conifers" (EnriCo) werden die Effekte der Beimischung von Douglasie und Fichte in Buchenbeständen in einem ganzheitlichen Ansatz untersucht, der Aspekt des Bestandeswachstums wird an der NW-FVA mittels statistischer Modellierung erforscht.

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Frau vor einem Stereoskopischen Auswertegerät bei der Analyse von Luftbildern

Seit 2002 breitet sich das Eschentriebsterben in Europa aus und vernichtet in großem Umfang Bestände der Baumart Esche. Zur Überwachung des Ausbreitungsgeschehens des Eschentriebsterbens und um die Rettung der Baumart Esche in Deutschland zu unterstützen, wird an der NW-FVA ein fernerkundungsbasiertes Monitoringsystem entwickelt.

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Anlage des Bodenprofils auf der Intensivbeobachtungsfläche bei Greifswald im Geschiebemergel der Grundmoräne abgebildet. Foto: S. Fuchs

Als Teil des interdisziplinären Projektverbundes FraxForFuture widmet sich FraxMon dem Monitoring des Eschentriebsterbens, das die Esche als Wald- und Wirtschaftsbaumart existenziell bedroht. Hierbei wird sowohl auf die bestehenden Daten der Wald- und Bodenzustandserhebung zurückgegriffen, als auch ein Intensivmonitoringnetz mit 14 bundesweiten Untersuchungsflächen eingerichtet.

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Titel der Veröffentlichung Naturwaldreservate - Schloßberg

Mit der Auswahl des Schloßbergs bei Wildeck-Raßdorf (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) als Naturwaldreservat im Jahr 1989 war die seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts unter Fachleuten kontrovers diskutierte Frage verbunden, ob die Wald-Kiefer ein natürliches Vorkommen in dem Gebiet besitzt. Dies muss aus heutiger Sicht verneint werden. Offen bleibt aber, warum die Wald-Kiefer im Raum Wildeck schon im 16. Jahrhundert – und damit viel früher als in den meisten anderen Waldgebieten Nordhessens – eine wichtige Rolle gespielt hat. Für die Zukunft wird es interessant sein zu beobachten, ob sich die Konkurrenzverhältnisse zwischen Wald-Kiefer und Rotbuche durch den Klimawandel verschieben. Näheres zu dieser Diskussion finden Sie in dem nun erschienenen Heft.

Alle Naturwaldreservate-Portraits können hier über die Website der NW-FVA als PDF heruntergeladen oder in gedruckter Form unter waldnaturschutznw-fva.de kostenlos bestellt werden.

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Vermoorter Talgrund im Burgwald

Dieses Projekt erfasst die Verbreitung und den Zustand der Waldmoore in Hessen. Maßnahmenvorschläge zu ihrer Erhaltung und Renaturierung werden erarbeitet und sollen Eingang in Förderprogramme für den Nichtstaatswald finden.

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Über Pfropfung vermehrte Eschen in Blumentöpfen

Die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) zählt nach Buche und Eiche zu den wichtigsten einheimischen Laubbaumarten. Jedoch sind die Eschen im gesamten Bundesgebiet an Eschentriebsterben (ETS) erkrankt und ihr Bestand geht drastisch zurück. Im Demonstrationsprojekt FraxForFuture arbeitet das Teilprojekt 4 des Forschungsverbundes FraxGen „Genetik und Züchtung der Esche“ daran, phänologisch gesunde Individuen dieser wertvollen Baumart zu erhalten und zu vermehren.

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Künstliche Kreuzung mit Hilfe eines Pinsels bei Juglans

Das Projekt befasst sich mit der Verbesserung von Qualität, Ertrag und Klimaanpassung der Wal- und Schwarznuss (Gattung Juglans) durch intra- und interspezifische Kreuzungszüchtung.

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Smartphone-Ansichten vor Laubwald

Ziel des Projektes „IKSP Digitaler Wissenstransfer“ ist es, die Praktiker:innen im Waldbestand bei der Wahl klimaangepasster Waldentwicklungsziele (WEZ) zu unterstützen und ihnen die dafür notwendigen Informationen einfach, schnell und stets aktuell mobil bereitzustellen. Als Medium dafür wird eine App für Handy und Tablet entwickelt.

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Riesenlebensbaum in Bad Homburg

Im Rahmen des Integrierten Klimaschutzplanes Hessen (IKSP) untersucht die NW-FVA alternative Baumarten, von denen eine bessere Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel erwartet wird und die dadurch zur Erhaltung der Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion der hessischen Wälder beitragen können.

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