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Projektsuche

Sturmwurf in Fichtenbestand

In der Waldschutzinfo 2022-03 werden die Ausgangssituation für die demnächst beginnende Borkenkäfer-Saison 2022 beschrieben und die nun erforderlichen Gegenmaßnahmen erläutert. Darüber hinaus wird auf die aktuell noch verwendbaren Pflanzenschutzmittel zur Borkenkäferbekämpfung eingegangen.

Im Jahr 2021 haben Borkenkäfer in den großen Fichtenregionen meist noch erheblichen Schaden angerichtet. Für das Frühjahr 2022 mehrten sich Anzeichen, dass die Gefährdung vielerorts zurückgeht. Die orkanartigen Stürme vom Februar 2022 haben allerdings mit dem neuen Sturmholz wieder zahlreiche Brutmöglichkeiten geschaffen, so dass die Gefährdung durch Borkenkäfer weiterhin gegeben bzw. wieder stark gestiegen ist. Gleichzeitig verschärft sich die Zulassungssituation für gegen Borkenkäfer geeignete Pflanzenschutzmittel weiter.

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Kahler Buchenwald im Winter

Die Tagung „Stoffflüsse und Vorräte in Waldökosystemen: Messung, Monitoring & Modellierung" beschäftigte sich mit allen relevanten Vorräten und Stoffflüssen von Waldökosystemen insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Extremereignisse. Diese gemeinsam ausgerichtete Tagung bot eine Plattform für den intensiven Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen.

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Auf dem Foto sieht man abgestorbene Buchen im Unterstand im Bramwald. Foto: P. Meyer

Ein Forschungsteam der NW-FVA und der Universität Freiburg hat untersucht, ob sich in den Dürrejahren 2018/19 die Absterberaten von Buchen in Wirtschaftswäldern von denen in unbewirtschafteten Wäldern unterscheiden.

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Logo der KWF-Thementage

Vom 31.03. - 02.04.2022 können Sie sich in Jessen (Sachsen-Anhalt) auf der KWF-Veranstaltung mit Mitarbeitenden der NW-FVA an zwei Ständen, auf einer Exkursion und im Rahmen von zwei Vorträgen über neue Forschungsergebnisse austauschen.

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Leimringe an einem Baum

Im Waldschutzinfo 2022-02 werden die Ergebnisse der Überwachung des Kleinen Frostspanners (Operophtera brumata L.) und Großen Frostspanners (Erannis defoliaria Cl.) im Herbst 2021 mit Hilfe von Leimringen und die Fraßprognose für das Frühjahr 2022 in Trägerländern der NW-FVA dargestellt.

Die Warnschwelle von einem Weibchen pro cm Stammumfang wurde nur lokal in Niedersachsen und in Hessen überschritten. In Sachsen-Anhalt befinden sich die Populationen der beiden Frostspannerarten in Latenz.

In Bereichen mit einer Warnschwellenüberschreitung bei der Überwachung der Frostspannerarten mit Hilfe von Leimringen wird zu erhöhter Aufmerksamkeit hinsichtlich des Auftretens von Frühjahrsfraß durch die Eichenfraßgesellschaft geraten.

In wiederholt befressenen Beständen sind weitere Überwachungsmaßnahmen einzuleiten, denn nur auf der Basis eines geeigneten Prognoseverfahrens kann nach den Grundsätzen der guten fachlichen Praxis über ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entschieden werden.

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Grafik zur Witterung in den 4 Trägerländern der NW-FVA im Jahr 2021

Die aktuelle Waldschutzinfo beschreibt den Witterungsverlauf des Jahres 2021 für die Trägerländer der NW-FVA als Hintergrund zur Beurteilung des Waldschutzgeschehens des vergangenen Jahres und der Ausgangssituation für das Jahr 2022. In 2021 herrschte deutschlandweit insgesamt durchschnittliches Wetter. Regional wurden jedoch außergewöhnliche Wetterextreme mit großflächigem Dauerregen und Starkniederschlägen verzeichnet. Das Jahr war durchschnittlich nass (rund 805 l/m2 Niederschlag, Mittel: 789 l/m²), leicht zu sonnig und etwas zu warm.

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Startseite der Website des Erntezulassungsregister Hessen

Am 01. Januar 2022 ging das neue IT-Verfahren „Erntezulassungsregister Hessen“ (EZR) zum Forstvermehrungsgut online. Mit dem Online-Verfahren können Ernteanmeldungen durch Waldbesitzende und durch betreuende Forstämter sowie die aufsichtsrechtliche Kontrolle durch die Regierungspräsidien auf digitalem Wege erfolgen. Nicht personenbezogene Daten fließen zudem in eine öffentlich einsehbare Datenbank ein. Das Land Hessen geht mit dem EZR einen weiteren Schritt auf dem Weg, Behördendienstleistungen flächendeckend online anzubieten.

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Rußige Douglasienschütte – Schadbild und Fruchtkörper an der Unterseite von Douglasiennadeln

Die Rußige Douglasienschütte, Douglasiengallmücken sowie sekundäre Pilzerkrankungen werden als Hauptursache für die seit einigen Jahren vermehrt auftretenden Gesundheitsbeeinträchtigungen von Douglasien (Pseudotsuga menziesii Mirb.) vermutet. Zur Bewertung der zukünftigen waldbaulichen Nutzung der Douglasie in Deutschland werden in diesem Projekt ihr Vitalitätszustand sowie die auftretenden Schaderreger und deren Wirkungsweise untersucht.

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Larve der Kiefernbuschhornblattwespe

Im Rahmen dieses Projekts soll ein flächendeckendes, fernerkundungsbasiertes Überwachungssystem für Kieferngroßschädlinge (KGS) in niedersächsischen Wäldern entwickelt werden, das in regelmäßigen Abständen aktuelle Informationen über das Schadgeschehen liefert und die bestehende terrestrische Überwachung der Kiefernwälder unterstützt.

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Versuchsfläche im Wald

In diesem Projekt werden die in Bezug auf die Wasserleitung relevanten Holzeigenschaften von zukünftig bedeutsamen Baumarten im Vergleich zu den Hauptbaumarten untersucht. Die Erhebungen sollen Auskunft über die Anpassung der Baumarten an zukünftig auftretende Trockenheitsereignisse geben.

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