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Schild §§ Änderung Anwendungsbestimmungen Pflanzenschutzmittel

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat zum 8. Mai 2024 die Anwendungs­bestimmungen für das Insektizid Karate Forst flüssig aktualisiert. Sie finden die Änderungen auf der Seite des BVL unter der Fachmeldung Hinweise zur sicheren Anwendung von Karate Forst flüssig an liegendem Holz im Forst.

Mit den neuen Regelungen wurden Anwendungs­optionen geschaffen, die einen flexibleren Umgang in der Gestaltung der Anwendungen ermöglichen: 

  • Bezugsgröße ist nun die maximal ausbringbare Pflanzenschutzmittel-Menge pro Person und Tag
  • Regelung zur Ausbringung mithilfe eines geeigneten Fahrzeugs, bei der sich die anwendende Person in einer schützenden Fahrerkabine aufhält 
  • Ansetzen und Anwenden der Spritzflüssigkeit durch eine oder zwei Personen.

 

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Fraßbild eines Borkenkäfers

Die aktuelle Waldschutzinfo zum Start der Käfersaison 2024 beschreibt die Ausgangslage bei den rindenbrütenden Borkenkäfern an Nadelbäumen sowie dem Großen Braunen Rüsselkäfer und gibt Hinweise zu den jetzt erforderlichen und möglichen Gegenmaßnahmen.

Die ungewöhnlich warmen Temperaturen im März und der ersten Aprilhälfte sorgten für einen sehr frühen Beginn der Käferaktivitäten. In den meisten Lagen haben die in Stämmen überwinternden Buchdrucker ihre Quartiere bereits verlassen und den Schwarmflug begonnen. Unterstützt durch eine gute Wasserversorgung, aktuell wieder niedrige Temperaturen und zumeist niedrigere Ausgangsdichten bietet sich jetzt die Gelegenheit für wirksame Gegenmaßnahmen und damit zur Reduktion des Neubefallsrisikos.

 

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Laubwald im Naturwald Saubrink

Das Vorhaben „NWeQZIF" soll unter anderem einer erneuten Bilanzierung der Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE-Flächen) zum Jahr 2025 in Deutschland dienen. Dabei steht die Qualitätssicherung und Verbesserung des Zugangs zu Informationen über den NWE-Flächenbestand im Vordergrund.

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teils kahle Waldflächen in einer Mittelgebirgslandschaft (Foto: M. Nathkin)

Durch die bereits spürbare Klimakrise geraten Waldökosysteme zunehmend unter Stress. Gleichzeitig steigen die Ansprüche an die Ökosystemleistungen der Wälder. Heute müssen Entscheidungen getroffen werden, welche Baumarten und Waldstrukturen trotz sich weiter verschärfender Klimabedingungen dem Aufbau resilienter multifunktionaler Wälder dienen können. Auf der Tagung an der NW-FVA in Göttingen werden Ansätze präsentiert, die aufzeigen, wie geeignete Informationen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasser- und Stoffhaushalt von Wäldern bereitgestellt werden können und wie die Forstwirtschaft die Anpassung der Wälder an zunehmende Witterungsextreme aktiv unterstützen kann.

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Cover der Broschüre Baumartenempfehlungen Schleswig-Holstein

Angesichts der zunehmenden Herausforderungen des Klimawandels ist eine gezielte Auswahl von Baumartenmischungen von entscheidender Bedeutung für die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern.

Die NW-FVA hat nun auch die Empfehlungen für Schleswig-Holstein über das Webportal BaEm, welches bereits für Hessen und Sachsen-Anhalt zur Verfügung steht, zugänglich gemacht. Damit haben Waldbesitzende, Förster:innen und Interessierte die Möglichkeit, fundierte Ent­schei­dungen über die Auswahl von Baumarten und deren Mischung zu treffen. Das Portal bietet detaillierte Informationen zu den jeweiligen Standorten und den empfohlenen Baumartenmischungen.

Das Webportal zur klimaangepassten Baumartenwahl ist ab sofort unter www.nw-fva.de/unterstuetzen/software/baem/baumartenempfehlungen-schleswig-holstein verfügbar. Hier steht auch die neu erschienene Broschüre „Entscheidungshilfen zur klimaangepassten Baumartenwahl in Schleswig-Holstein“ zum Download zur Verfügung.

Die NW-FVA ermutigt alle Interessierten, die Empfehlungen zu nutzen und aktiv zum Schutz und zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder in Schleswig-Holstein beizutragen.

Die Empfehlungen wurden von einer Arbeitsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Waldeigentumsarten (Landesforsten, Kommunalwald, Waldbesitzerverband), der angewandten Forschung (NW-FVA) sowie der forstlichen Beratung und Förderung (Landwirtschaftskammer) erarbeitet.

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zwei Jungen im weißen Kittel im Labor der NW-FVA

Die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt bietet auch am diesjährigen Zukunftstag am 25.04.2024 Schüler:innen die Möglichkeit, einen Einblick in die Waldforschung zu bekommen. Jeweils sechs Kinder und Jugendliche der 5. bis 9. Klasse können an den Standorten Göttingen und Hannoversch Münden teilnehmen. In Hann. Münden wird es um die Themen Saatgut aus dem Wald, Pflanzenzüchtung im Labor, Waldnaturschutz sowie Arbeiten im Gewächshaus gehen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.

(Nachtrag: alle Plätze sind an beiden Standorten vergeben!)

 

 

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Das Bild zeigt einen Smartphonebildschirm mit der Anwendung „BaEm“ vor einem Buchenwald.

Die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt bietet seit 2023 und auch wieder im Jahr 2024 Lehrgänge zur klimaangepassten Baumartenwahl an. Hessische Waldbesitzende können sich praxisnah durch die NW-FVA in ihrem Wald fortbilden lassen. Möglich sind nach Absprache sowohl Exkursionen vor Ort als auch Online-Schulungen. Diese Fortbildungen werden im Rahmen eines Projektes angeboten und sind kostenlos.

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BucheAkut Logo

Neues für alle, die sich für Buchenwälder in Zeiten des Klimawandels interessieren! Die erste Staffel mit fünf Folgen startet am 11.03. immer montags. In jeder Folge berichten Mitarbeitende des Forschungsprojektes Buche-Akut direkt aus ihrem Alltag heraus für die forstliche Praxis und stellen ihre neuesten Ergebnisse vor.

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WILDCARD-Logo

Welchen Einfluss haben „sich selbst überlassene“ Wälder und die natürliche Sukzession ehemaliger landwirtschaftlicher Flächen auf das Klima und die Artenvielfalt? Dieser Frage geht das im Januar 2024 gestartete EU-Horizont-Projekt WILDCARD unter Beteiligung der NW-FVA nach.

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mäandernder Wald im Buchenwald (Foto: P. Meyer)

Im Verbundprojekt WILDCARD werden europaweit die Auswirkungen des sog. „Rewilding“ von Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Flächen im Rahmen des Horizon-Programms der Europäischen Union erforscht. Unter „Rewilding“ wird die natürliche Entwicklung von Ökosystemen nach Aufgabe der forstlichen bzw. landwirtschaftlichen Nutzung verstanden.

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