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Projektsuche

Eine Wissenschaftlerin erklärt einem Besucher ihr Forschungsprojekt (Foto: Tom Tautz/phaeno).

Am Sonntag, den 17. November 2024, werden spannende Informationen zu diesem Thema von Forschenden der NW-FVA im Wissenschaftsmuseum phaeno in Wolfsburg interaktiv vorgestellt.

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Cover des Waldzustandsberichts 2024 für Niedersachsen

Nach der feuchten bis nassen Witterung seit Anfang 2023 entspannte sich bezüglich der Wasserversorgung die Situation für die niedersächsischen Wälder. Diese Entspannung zeigen die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2024 vor allem durch ein leichtes Absinken des Anteils stark geschädigter Bäume und einer Stabilisierung von Kronenverlichtung, Absterbe- sowie Ausfallrate auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr.

Außerdem beinhaltet der diesjährige Waldzustandsbericht neben den jährlichen Informationen zum Forstlichen Umweltmonitoring, zu Witterung und Klima sowie der Gefährdung der Wälder durch Insekten und Pilze die folgenden Themen:
1.) Auswirkung von extremer Witterung auf die Vitalität und Produktivität der Hauptbaumarten in Nordwestdeutschland
2.) Wildobstarten: Erhaltung und nachhaltige Nutzung wertvoller genetischer Ressourcen
3.) Trockenjahre und Buchenmortalität: Geschlossenes Kronendach mindert Schäden
4.) Boden des Jahres: Waldboden

 

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Gruppenbild von Fachleuten zum Thema Samenplantagen

Am 8. und 9. Oktober 2024 trafen sich Samenplantagen-Bearbeiterinnen und -Bearbeiter an der NW-FVA in Hann. Münden zu einem ersten deutschlandweiten Erfahrungsaustausch.

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dunkler Fleck auf der Rinde einer Traubeneiche

Im Rahmen von Untersuchungen zum aktuellen Schadgeschehen bei der Eiche wurden nun auch in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen Bakterien aus der Familie der Enterobacteriaceae nachgewiesen, denen eine pathogene Rolle beim Eichensterben zugeschrieben wird. Diese Erkrankung wird als „Akutes Eichensterben“ (Acute Oak Decline = AOD) beschrieben und ist eine komplexe Erkrankung der Eichen, die erstmals 2008 im Vereinigten Königreich beobachtete wurde und mit Schleimflussflecken verbunden ist.

Um einen Überblick über die Verbreitung zu erhalten, bitten die NW-FVA sowie das Julius Kühn-Institut um Einsendung von Probenmaterial aus geschädigten Eichenbeständen.

 

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braune Erdmaus auf Moss und trockenen Blättern

Im Rahmen dieses Projektes sollen rodentizidfreie Maßnahmen gegen forstlich relevante Kurzschwanzmäuse (Erd-, Feld- und Rötelmäuse) erprobt werden, um Fraßschäden an jungen Bäumen auf Erst- oder Wiederaufforstungsflächen zu reduzieren.

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Zwei Insekten-Fallen in einem Laubwald

Im Rahmen dieses Projektes wird im niedersächsischen Wildnisgebiet Solling ein umfassendes Monitoring der Biodiversität umgesetzt. Dieses erfolgt analog zum landesweiten Biodiversitätsmonitoring von Wäldern mit natürlicher Entwicklung (NWE). Im Projekt werden Daten zum Vorkommen und zur Häufigkeit verschiedener Artengruppen (Vögel, Fledermäuse, Totholzkäfer, Wanzen, Spinnen, Laufkäfer und Pilze) sowie zum Baumbestand und Mikroklima erhoben.

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Mittelgebirgslandschaft mit Laubwald

Vom 12.–14.03.2025 richten die Forstlichen Versuchs- und Forschungseinrichtungen des deutschsprachigen Raumes eine wissenschaftliche Tagung zur Kohlenstoffbindung in Waldökosystemen und Holzprodukten in Göttingen aus. Fragestellungen sind: Wie ist der Wissensstand und wo liegen die Grenzen und Möglichkeiten für den Klimaschutz?

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Möbel und Schlamm vor dem Standort Hann. Münden. Foto: G. Leefken

06.08.2024: Wasser- und Schlammmassen verursachen Schäden in Millionenhöhe in den Gebäuden der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) am Standort Hann. Münden.

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Totholz vor Buchenverjüngung (Foto: F. Heimsch)

Ziel dieses Projektes ist die Quantifizierung der Kohlenstoffbilanz in Ökosystemkompartimenten und Holzprodukten des Modellbetriebs Forstamt Burgwald unter Nutzung von klimaoptimierten Waldentwicklungszielen.

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Vor großformatigen IUFRO-Buchstaben sind die acht Tagungsteilnehmenden der NW-FVA zu sehen.

Ein Mammutprogramm bot die diesjährige 26. Ausgabe des Kongresses der Internationalen Union Forstlicher Forschungsorganisationen (IUFRO), der Ende Juni in Stockholm stattfand. Es war der größte Kongress der IUFRO seit ihrer Gründung im Jahr 1892. 4300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten nicht nur 3500 Vorträge miterleben, sondern sich auch auf einer Vielzahl von Exkursionen und Begleitveranstaltungen fachlich und informell austauschen.

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