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Projekte

EPS Sachsen-Anhalt

Ausbreitung des Befalls und Wiederbesiedelung von Waldflächen durch den Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea L.)

Das aktuelle Wissen zur Biologie und Ökologie des Eichenprozessionsspinners (EPS) ist nicht ausreichend, um wesentliche Fragen zur Planung und Bewertung von Bekämpfungsmaßnahmen beantworten zu können. Zunehmendes forstliches und politisches Interesse zwingt außerdem zu eingehenderen Untersuchungen der artspezifischen Verhaltensmuster. Neben potenziellen Gefahren in der Forstwirtschaft werden auch in urbanen Bereichen vergleichbare Fragestellungen von herausragender Bedeutung sein. Die Untersuchungen haben das Ziel, ökologische Rahmenbedingungen (Schwerpunkte: Besiedelung und Wiederbesiedelung, Dispersion, räumliche Ausbreitung, Verhalten bei Prozessionen und Verteilungsmuster im Baum bzw. Bestand) und populationsdynamische Faktoren (Schwerpunkte: Parasitierung, Antagonisten, Bestandesstrukturen, abiotische Faktoren) zu erfassen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Diese Erkenntnisse sollen zu einer Verbesserung der laufenden Überwachung und Bekämpfung des EPS führen.

Laufzeit:
02/2018 bis 01/2020
Beteiligte Sachgebiete der NW-FVA:
Schmetterlinge und Mäuse (Abt. Waldschutz)
Antragsteller:in für die NW-FVA:
Prof. Dr. Hermann Spellmann
In Kooperation mit:

Landeszentrum Wald (LZW) Sachsen-Anhalt

Förderung:

Landeszentrum Wald (LZW) Sachsen-Anhalt

Kontakt: