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Projektsuche

Rinder und Pferde in einer offenen Waldlandschaft. Foto: M. Schmidt

Vom 27.-28.08.2025 richtet die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt in Göttingen eine wissenschaftliche Tagung zu Perspektiven der Waldweide aus. Anlass ist das 25-jährige Bestehen des Hutewalds Solling. Themenschwerpunkte sind die Bedeutung historischer Hutewälder für die Biodiversität, die Ergebnisse eines Langzeitmonitorings sowie Perspektiven der Umsetzung von Beweidung im Wald.

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Im Verbundprojekt „Wiederherstellung der Biodiversität und Nutzwerte von Nieder- und Mittelwäldern“ werden zeitgemäße Bewirtschaftungs- und Pflegekonzepte entwickelt, um die für viele Tier- und Pflanzenarten essenzielle Habitatkontinuität in diesen arten- und strukturreichen Lebensräumen zu sichern. Dabei kann die Nutzung von Holz effektiv mit der Erhaltung und Entwicklung wertvoller Waldlebensräume verbunden werden.

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Rotes Höhenvieh im Wald (Foto: M. Schmidt)

Das Projekt Waldweide soll dazu beitragen, die Waldweidenutzung in historischen Hutewaldbeständen neu zu beleben und so die Habitatkontinuität der Flächen zusammen mit ihren sozial-ökologischen Werten zu erhalten.

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Blick in einen Wald mit Messinstrumenten

Das Verbundprojekt DIVERSA zielt darauf ab, die natürliche Resilienz der Wälder gegenüber durch den Klimawandel bedingte Störungen zu verstehen und zu erhöhen.

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Das Bild zeigt einen Smartphonebildschirm mit der Anwendung „BaEm“ vor einem Buchenwald.

Die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt bietet seit 2022 und auch wieder im Jahr 2025 Lehrgänge zur klimaangepassten Baumartenwahl an. Hessische Waldbesitzende können sich praxisnah durch die NW-FVA in ihrem Wald fortbilden lassen. Möglich sind nach Absprache sowohl Exkursionen vor Ort als auch Online-Schulungen. Diese Fortbildungen werden im Rahmen eines Projektes angeboten und sind kostenlos.

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Blick ins Publikum

12. März 2025: Über 220 ausgewiesene Forscherinnen und Forscher aus dem gesamten deutschsprachigen Raum diskutieren vom 12. bis 14. März 2025 in Göttingen über die Grenzen und Möglichkeiten des Klimaschutzes in den Sektoren Wald und Holz. Die Tagung „Kohlenstoffbindung in Waldökosystemen und Holzprodukten“ wird von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Kooperation mit 10 weiteren forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalten ausgerichtet. Die niedersächsische Forstministerin Miriam Staudte eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort.

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Zuhörer im Saal schauen auf eine Leinwand.

24. Februar 2025: In Göttingen diskutierten am 20. Februar mehr als 50 Fachleute aus Forst- und Holzwirtschaft sowie der Wissenschaft auf der Abschlussveranstaltung des dreijährigen Projektes „KiefernStolz“.

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Das Diagramm zeigt die Abweichungen des Niederschlags in Prozent (Balken) und der Temperatur in Grad Celsius (Linien) vom langjährigen Mittel für die Monate Januar bis Dezember 2024.

Im Jahr 2024 übertraf die Durchschnittstemperatur in Deutschland die des Vorjahres um weitere 0,3 Grad Celsius. Sie erreichte mit 10,9 Grad Celsius erneut einen Rekordwert. Das Jahr 2024 gilt als das bislang wärmste Jahr seit Messbeginn in 1881. Dies spiegelte sich auch in den Trägerländern der NW-FVA wider. Der Vergleichswert der Referenzperiode wurde deutschlandweit um 2,7 Grad Celsius übertroffen.

Gleichzeitig verzeichnete das Jahr 2024 den 13. zu warmen Winter in Folge. Im Gesamtjahresdurchschnitt fielen rund 13 Prozent mehr Niederschläge als im langjährigen Mittel. Während diese reichlichen Niederschläge bei den Nadelbäumen für eine spürbare Verbesserung der Vitalität und des Abwehrvermögens gegenüber rindenbrütenden Schadinsekten sorgten, konnte dies bei den Laubbäumen, insbesondere der Eiche nicht festgestellt werden. Darüber hinaus begünstigte die warm-feuchte Witterung bei vielen Baumarten einem erhöhten Befall mit Blatt-oder Nadelpilzen.


Verteiler für Waldschutzinfos:
Die Waldschutzinfos richten sich an Verantwortliche in den Forstbetrieben, Waldbesitzende und weitere Interessierte. Sie werden kostenfrei und anlassbezogen per E-Mail verschickt. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen oder ausgetragen werden möchten, wenden Sie sich bitte an: waldschutznw-fva.de.

 

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2 Jugendliche und eine Technische Assistentin im Labor am Zukunftstag

Die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt bietet auch am diesjährigen Zukunftstag am 3. April 2025 wieder insgesamt zwölf Schüler:innen die Möglichkeit, den Waldforscher:innen bei deren Arbeit über die Schulter zu blicken. Dabei lernen die Jugendlichen viel über den Wald, die Waldforschung und führen kleine Experimente sogar selber durch. Sechs Schüler:innen können am Standort in Hannoversch Münden und sechs in Göttingen teilnehmen. Vorkenntnisse sind nicht nötig.

(Nachtrag: In Göttingen ist wieder ein Platz frei geworden!)

 

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Messturm zwischen Baumkronen

Das Klima.Zukunftslabor „Future Lab towards Forests Resilient to Climate Change (FoResLab)“ soll als neue Plattform in Niedersachsen dienen, um in einem inter- und transdisziplinären Ansatz die zentrale Frage zu beantworten: Wie können wir Wälder unter heutigen und zukünftigen Bedingungen resilient gegenüber Klimaveränderungen machen?

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